Weggedrückt

Der Druck muss weg. Deswegen drück ich ihn weg. So.
Ich hatte in meinem Kopf immer wieder dieses grollige Raunen, was meinte, wenn ich Sachen öffentlich mache, dann muss das was mit Wert sein. Interessant oder anstößig, furchtbar durchdacht oder unglaublich komisch. Das ist wahrscheinlich auch wünschenswert. Passt aber grade nicht so. Ich erlebe weder wahnsinnig außergewöhnliche Sachen, noch rastet meine Phantasie so aus, dass es irgendwie besonders wäre.
Aber mal ehrlich. Guckt euch nochmal den alten Blog (s. Blogroll) an. Anna in Wroclaw. Das war gut. Und nicht sonderlich besonders. Oder glaubt ihr, Polen ist so interessant und meine Gedanken und Erlebnisse seien so richtig einmalig?
Das ist Quark. Deutschland kennt ihr zwar schon und ich mache auch keine Luftsprünge, wenn ich im Obstladen korrekt verstanden werde, aber ich vermute, schreiben über Erleben kann ich überall. Und das mache ich jetzt. Zwischendurch dichte ich auch ein bisschen und sag Sachen auf Bühnen, das lasse ich euch weiterhin wissen.

 

Dichten! Wie aus der Pistole!

Dichten! Wie aus der Pistole!